Nennt man die Methode, bei dem das Schröpfglas auf unversehrte Hautstellen gesetzt wird. Schröpfen ist als aktivierende Maßnahme für die Muskulatur und Faszien geeignet. Ebenfalls werden durch das Aufsetzen die Reflexzonen, dadurch auch die inneren Organe und Organsysteme, die diesen Reflexzonen zugeordnet sind, aktiviert.
Durch den erzeugten Unterdruck (Vakuum) der auf der Haut entsteht, wird bewirkt, dass eine bessere Durchblutung und Zirkulation an verhärteter und verspannter Muskulatur erzeugt wird.
Das Schröpfen erfolgt mithilfe sogenannter Schröpfgläser bzw. Schröpfköpfe, welche auf die Haut gesetzt werden. Dabei kommen Gläser mit verschiedenen Durchmessern zum Einsatz. Aufgrund ihres Gewichts ist es angebracht, die Gläser in einer liegenden Position anzubringen.
Vor dem Aufsetzen der Gläser wird in ihnen ein Vakuum oder zumindest ein Unterdruck erzeugt. Das geschieht mithilfe von hochprozentigem Alkohol oder einfachem Feuerzeug. Meist wird dazu ein in Spiritus getränktes Wattebäuschen im Glas angezündet. Der Unterdruck kann auch mithilfe von Vakuumpumpen (sieht aus wie ein Gummiball) erzeugt werden. Danach wird das Schröpfglas sofort auf die Haut gesetzt.
Der Unterdruck saugt die Haut an und das Glas sitzt fest. Meist wird das Schröpfen mit der Reflexzonentherapie kombiniert, indem die Schröpfgläser im Bereich der Reflexzonen auf dem Rücken des Patienten aufgesetzt werden.
Im allgemeinen werden die Schröpfgläser nach etwa 10 bis 15 Minuten wieder abgenommen oder mit ihnen massiert (Schröpfkopfmassage).
20 Minuten
26,00
30 Minuten
39,00
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